Beschreibung: Greta: Regie: Krzysztof Gruber. Mit Janusz Grabowski, Agnieszka Kruszewska, Ewa Borowik, Witold Debicki. Der Film beginnt mit zwei Männern in einem Flugzeug von Polen nach Deutschland. Sie entdecken, dass sie in dieselbe kleine Stadt fahren und am selben Tag dort waren. Der jüngere Mann erzählt von seinen Erlebnissen als Junge. Ein 10-jähriger Junge, Tadek, und seine Mutter sind gegen Ende des Zweiten Weltkriegs aus einem Arbeitslager in Europa geflohen. Bei einem Luftangriff werden sie getrennt. Er wird in einer Grube von einem desertierten deutschen Soldaten gefunden, der in ein Haus einbricht, um ihnen Essen zu besorgen. Tadek ist Pianist und spielt ein Mozart-Stück, aber sie werden von der SS gehört. Tadek versteckt sich und der Deserteur wird gefasst. Der SS-Hauptmann befiehlt, ihn zu erschießen, und spielt Klavier, während der Mann hingerichtet und das Haus durchsucht wird. Tadek wird gefasst, entkommt jedoch. Er wird von der kleinen Greta gefunden. Sie nimmt ihn mit nach Hause, wo ihre Mutter ihn trotz der Einwände ihrer Schwiegermutter füttert. Der Vater kehrt zurück und entpuppt sich als SS-Hauptmann. Er hört, wie Tadek dasselbe Mozart-Stück spielt und weiß, dass es der entflohene Junge ist. Aus Angst vor den vorrückenden Russen und vor Denunziationen des Jungen lässt er ihn im Badezimmer einsperren. Greta befreit ihn und sie verstecken sich über Nacht. Greta nimmt ihn mit in die Stadt und Tadek wird erkannt. Während ein Mitflüchtling nach seiner Mutter sucht, trennen sich Tadek und Greta mit dem Versprechen und einem Kuss, dass er Gretas Vater nicht verraten wird. Das Flugzeug landet und der ältere Mann bittet den jüngeren, die Geschichte zu Ende zu erzählen. Er tut es nicht, aber der Film endet damit, dass sich der Tadek und eine ältere Greta auf dem Rollfeld küssen.